Es ist Herbst, die Sonne scheint. Das i steht unter einem Quittenbaum, dessen buntes Laub im schrägen Licht schön leuchtet. Der Baum hängt voller goldgelber Quitten. Er ist nicht sehr hoch, doch an die Quitten, die ganz oben hängen, kommt das i nicht hin, selbst wenn es sich auf die Zehenspitzen stellt und sich ganz lang ausstreckt. Doch das macht nichts, denn überall, auch direkt vor der Nase des i hängen Quitten. Sie sind gelb und prall und glatt und sehen aus wie saftige, reife Birnen. Der Baum ist wie ein kugelrundes, farbiges Kunstwerk, über und über behängt mit goldenen Glocken. Das i pflückt eine Quitte und wiegt sie in der Hand. Sie ist schwer und überzogen mit gelbem Flaum. Das i streicht mit dem Daumen darüber, der Flaum fühlt sich an wie Zuckerwatte, nur angenehmer, denn er ist nicht klebrig. Das i reibt die Quitte ab und macht sie ganz sauber. Nun ist sie noch goldener, noch schöner und vollkommen glatt. Das i schnuppert an der gelben, prallen Quittenschale. Der Duft ist süß und säuerlich, wie Ananas, sehr fruchtig und sehr, sehr verlockend.
Das i öffnet den Mund und beißt hinein: bitter.