Das i wollte etwas anderes sehen, es lief weiter und kam schließlich zu einer Straße, auf der ein Auto stand. Es stieg hinein und setzte sich hinter das Steuer. Es fuhr auf der Straße über die weite Ebene. Irgendwann wurde die Welt freundlicher, belebter: rechts und links stand Getreide auf Feldern, am Straßenrand wuchs Gras. Ganz in der Ferne erhob sich der Rand eines dunklen Waldes. Die Ebene aber war leer, dem i begegneten weder Mensch noch Tier, es gab nur Weizen, Gras, den schwarzen Wald am Horizont und die lange, gerade Straße. Über der Ebene wölbte sich glasklarer, blauer Himmel ohne Sonne.
Da tauchte in weiter Entfernung ein hoher Schatten auf. Bald sah das i, dass der Schatten ein Baum war. Das i fuhr schnell darauf zu. Es war ein sehr schöner Baum mit weit ausladenden Ästen, die das i in Empfang nehmen wollten. Schön war auch die belaubte Krone des Baumes, die welligen Zweige flossen herab, wie Locken. Der Stamm, vom Licht unberührt, stand wie gemauert in der Erde. Das i raste auf den Baum zu. Die Äste, und die belaubten, welligen Zweige wölbten sich nach vorn, um das i zu umarmen. Der Baum stand am Straßenrand, und das i hätte an ihm vorbeisteuern können.